Mit Branchenwissen gut beraten – die TRUMPF Financial Services GmbH
Als Branchenneuling kann man Ronny Ferl wahrlich nicht bezeichnen. Mehr als 20 Jahre hat er bereits in der Blechfertigung gearbeitet. Genauer gesagt, im Bau von Theken und Speiseausgaben für Restaurants, Großküchen und Cafeterien. Als er sich im Sommer 2018 mit einem Geschäftspartner in genau diesem Bereich selbstständig machen will, ist dieses Fachwissen plötzlich kaum etwas Wert – zumindest, als es darum geht, bei der lokalen Bank ein Darlehen für die Firmengründung zu bekommen. Ferl sagt: „In Deutschland ein Unternehmen zu gründen, ohne viel Eigenkapital und jede Menge Sicherheiten, ist ein Ding der Unmöglichkeit." Mit einem etwas anderen Blick schauten dagegen die Experten der TRUMPF Financial Services GmbH auf die Geschäftspläne von Ferl. Schnell gaben sie grünes Licht für eine Finanzierung der ersten TRUMPF Maschinen: „Die Ansprechpartner der TRUMPF Bank kennen die Branche und ihre Maschinen. Dadurch entscheiden sie nach ganz anderen Kriterien. Der gesamte Finanzierungsprozess lief völlig einfach und unkompliziert“, erinnert sich Ferl. So aufgestellt, konnte er mit FEGA Solutions durchstarten.
Herausforderungen
Wenn Ronny Ferl an die ersten Monate von FEGA Solutions denkt, dann muss er selbst schmunzeln. Er sagt: „Wir hatten zunächst gar keine Maschinen. Nur ein Büro, in dem wir konstruierten. Die Fertigung der Teile übernahmen externe Lohnfertiger. Das war weder schnell noch wirtschaftlich, aber wir wollten im ersten Schritt einfach die Projekte gewinnen, um in der Branche als neues Unternehmen Fuß zu fassen.“ Die Rechnung ging auf. Schnell kamen immer mehr Aufträge. So viele, dass eine Fremdvergabe der Teile bald keine Option mehr war. Ferl und sein Geschäftspartner Gosbert Gast reagierten. Sie kauften von ihrem Eigenkapital eine gebrauchte EHT Abkantpresse. Damit holten sie zumindest den Prozessschritt Biegen ins eigene Haus. „Die Laserzuschnitte weiterhin einzukaufen, war aber auch keine wirtschaftliche Lösung mehr. Dafür hatten wir bereits zu viele Aufträge auf dem Tisch“, sagt Gast.
Eigene Maschinen mussten her. Ferl und Gast waren sich einig: Maschinen von TRUMPF sollten es sein. „Die Qualität der Anlagen ist einfach top, außerdem sind sie zuverlässig. Genau was wir brauchten“, sagt Ferl. Ernüchtert kehrte er dann allerdings von seinem Termin bei der lokalen Bank zurück: „Eine Finanzierung für die neuen Maschinen zu bekommen, war quasi unmöglich. Wir hätten unser gesamtes Vermögen als Sicherheit einbringen müssen.“ Das Risiko wollten die beiden nicht eingehen.
Lösungen
Mit einer TruLaser 1030 fiber wollte Ronny Ferl gerne mit dem Laserschneiden in der eigenen Fertigung loslegen. „Als Firmengründer hätte ich es mir nicht träumen lassen, dass wir uns eine High-Tech-Maschine von TRUMPF leisten können“, erinnert sich Ferl. Doch der zuständige TRUMPF Außendienstmitarbeiter riet ihm zu einem Gespräch mit der TRUMPF Bank und schnell war klar: das geht! „Die Experten der TRUMPF Bank schauen völlig anders auf so eine Investition. Sie kennen die Branche und ihre Maschinen und entscheiden dadurch nach ganz anderen Kriterien. Der gesamte Finanzierungsprozess lief völlig einfach und unkompliziert. Wir hatten die Angebote für die Maschinen, ein gewisses Eigenkapital und eine Förderung des Landes Sachsen. Damit war das Gesamtpaket dann schnell geschnürt.“ Im Rückblick sagt Ferl: „Als Einsteiger in Hightech-Maschinen investieren? Mit einer Finanzierung der TRUMPF Bank klappt das.“
Umsetzung
Dem Einstieg ins Laserschneiden stand damit nichts mehr im Weg. „Länger hätten wir auch nicht mehr warten können, die Aufträge stapelten sich bereits“, sagt Ferl. Die Installation und Inbetriebnahme der Maschine verliefen reibungslos: „Ich war sehr beeindruckt, wie gut geplant das alles war und dann auch entsprechend zuverlässig umgesetzt wurde. Da merkt man einfach, hier sind echte Profis am Werk!“ Mit der TruLaser 1030 fiber zog bei FEGA auch eine neue Lasertechnologie in die Fertigung ein. „Wir hatten bisher immer mit CO2-Lasern gearbeitet, der Festkörperlaser war für uns neu.“ Darum schickte er zwei seiner Maschinenbediener zu TRUMPF nach Ditzingen, um sie dort an der neuen Maschine schulen zu lassen. „Auch hier war die Unterstützung durch TRUMPF Gold wert und wir konnten schnell loslegen.“ Heute schneidet das Team Teile aus Edelstahl auf der Anlage. Dabei variieren die Losgrößen zwischen 1 und 100 Stück.
Mit der Laserschneidmaschine investierten Ferl und Gast auch in die Produktionssoftware TruTops Boost: „Das hat unsere Fertigung zusätzlich beschleunigt. Damit kann der Mitarbeiter an der TruLaser 1030 seine gesamte Tagesproduktion innerhalb von 30 Minuten selbst schachteln. Früher brauchte das zwei bis drei Stunden“, betont Gast. Angesichts der positiven Erfahrungen entschied sich Ronny Ferl 2020 eine TruBend 5170 zu kaufen und auch diese zweite Investition über die TRUMPF Bank abzuwickeln. Das Ergebnis überzeugt ihn: „Ich würde das immer wieder genauso machen. Das lief absolut reibungslos und auch die Zusammenarbeit mit den Ansprechpartnern bei der TRUMPF Bank war immer sehr angenehm.“





Ausblick
Für FEGA stehen die Zeichen weiter auf Wachstum und Ronny Ferl hat bereits die nächste Investition im Blick: Mit einer TruLaser Weld 5000 möchte er ins automatisierte Laserschweißen einsteigen. „Bisher schweißen wir händisch. Das dauert länger und ist natürlich nicht so präzise wie in der automatisierten Fertigung. Das heißt wir müssen die Teile nacharbeiten, die Kanten glattschleifen. Gerade im Edelstahl ist das immer schwierig, da man jedes Nachbürsten später in der Oberfläche sieht.“ Die passende Finanzierung will er wieder über die TRUMPF Financial Services GmbH abschließen. Denn Ronny Ferl ist überzeugt: Mit TRUMPF als Partner wird’s einfach gut.
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