Als besonders hilfreich im praktischen Einsatz erweist sich der vordere Führungsgriff. Dieser liegt sehr tief, nur neun Zentimeter von der Arbeitsfläche entfernt. Dadurch ist die Führungshand nahe an der Bearbeitungsfläche, minimiert das Kippmoment und lässt Sie die Maschine optimal führen. Dabei ist die Grifform, Größe und Positionierung perfekt aufeinander abgestimmt und sorgt für eine sichere und ausbalancierte Maschinenführung. Eine zusätzliche Unterstützung bietet die Einfahrhilfe, welche vor allem bei der Bearbeitung von großen, langen Blechen zum Einsatz kommt. Dadurch werden die Kräfte nochmals wesentlich reduziert. Das sorgt für Sicherheit und vermeidet Rückschläge.
Für kompromisslos gute Kanten
Unsere Kantenfräser werden in Branchen wie Stahl- und Metallbau, Behälter- und Apparatebau, Fahrzeugbau, Schiffsbau, Bahn-/Seilbahnen sowie im Rohrleitungsbau eingesetzt. Die Endprodukte, welche hergestellt werden, sind vielfältig. So zum Beispiel Blechverkleidungen und Designelemente (Handgeländer, Displays, etc.), für die nachträgliche Pulver- und Lackierbeschichtung sowie klassischer Stahlunterbau mit Schweißkonstruktionen.
Wie funktioniert fräsen?
Beim Kantenfräsen werden oxidfreie Fasen durch eine drehende Bewegung des Fräskopfes hergestellt. Dabei muss die Maschine nicht ins Werkstück eingespannt, sondern lediglich an der Kante entlang geführt werden. Ein Laufrad führt die Maschine. Die Hitze, welche beim Fräsen entsteht, wird über Späne absorbiert. Dadurch bleibt die Oberflächenstruktur unverändert und weist keine Unebenheiten auf. Die Frästiefeneinstellung ist während des Arbeitens stabil fixiert und garantiert eine maßgenaue und gleichbleibende Fasenlänge. Nachbearbeitung ist hinfällig.
Fräsen: Die Vorteile
Keine Rückschläge

Anwendungsbeispiele
Die Kantenfräser im Vergleich
Die Vorteile / Die Nachteile
