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Ramona Hönl

INTECH Pressekonferenz: „Wir wollen der führende Anbieter von KI-Lösungen in unserer Branche sein“

T RUMPF wird seine Stellung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) weiter ausbauen. Doch welche Chancen birgt der Ansatz, um die Effizienz der Fertigung zu steigern? Wie ist Deutschland im Vergleich zum internationalen Wettbewerb aufgestellt? Und wie sollten Firmen das Thema KI am besten angehen? Darüber diskutieren Stephan Mayer, CEO Werkzeugmaschinen bei TRUMPF, Hagen Zimer, CEO Lasertechnik bei TRUMPF und Sepp Hochreiter, KI-Pionier und Professor für Bioinformatik an der Johannes-Kepler-Universität Linz auf der offiziellen Pressekonferenz von TRUMPF im Rahmen der Hausmesse INTECH.

Stephan Mayer ist von den Chancen von KI in der Blechwelt überzeugt: „Digitalisierung und KI gehen Hand in Hand. Als führender Anbieter für die vernetzte Fertigung wollen wir uns als TRUMPF auch beim Thema KI eine marktführende Stellung erarbeiten. Für unsere Kunden bedeutet das Produktivitäts- und Effizienzgewinne entlang der gesamten Prozesskette Blech – unabhängig von der Unternehmensgröße.“ Auch sein Vorstandskollege Hagen Zimer sieht große Potenziale in der KI für die Lasertechnik: "KI hat für TRUMPF eine hohe strategische Relevanz. Die Analyse von Sensordaten mit Hilfe von KI-Algorithmen ermöglicht bessere Lösungen für unsere Kunden.“ 

Es geht nicht um die beste Maschine, sondern das beste Drumherum

Sepp Hochreiter appelliert an die deutschen Maschinenbauer, endlich aufzuwachen. „Vermasselt es nicht“, sagte er bereits vor fünf Jahren bei der Hannover Messe. Der Maschinenbau sei blind, halte nicht wie Facebook oder Apple dauernden Kontakt zum Kunden, analysiere seine Daten nicht, sofern er sie überhaupt habe. Sein Weckruf gilt immer noch, betont er auf der Pressekonferenz von TRUMPF. Der Maschinen- und Anlagenbau sei zwar gerade auch im Südwesten sehr gut unterwegs, aber heute gehe es nicht unbedingt darum, die beste Maschine zu bauen, sondern das beste Drumherum. Er beobachtet genau, was gerade bei dem Thema passiert – und ist begeistert von TRUMPF. „Das machen die dort sehr gut!“ 

Erstellt am 10.04.2024
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