Vor 70 Jahren eröffnen zwei Brüder in Südbrasilien eine Werkstatt. Sie entwickelte sich zum größten Hersteller von Anhängern und Aufliegern in Lateinamerika. Um diese Position zu behaupten und noch weiter auszubauen, setzt der Randon Konzern auf einen reduzierten Maschinenpark und Digitalisierung.
Weniger ist mehr: Mit Vernetzung und Reduktion zu mehr Produktivität
Herausforderung
Oberstes Ziel von Unternehmensinhaber Daniel Randon ist es, die über sieben Jahrzehnte errungene Führungsrolle als Unternehmen mit Weitblick zu behaupten, indem der Konzern mit Spitzentechnologien aktuelle Produkte gewährleistet und Trends antizipiert. Daher treibt Randon die Digitalisierung seiner Produktion aktiv voran. Aktuell befindet sich der Konzern in einem großen Projekt Umrüstung, das noch dieses Jahr abgeschlossen sein soll. Im Mittelpunkt steht die Reduzierung der Maschinen und der damit verbundenen Betriebskosten. Das Ziel ist klar: Randon will mit dem größten Laserschneidsystem ganz Lateinamerikas arbeiten.
Lösung
Entscheidender Faktor für die geringeren Betriebskosten bei den neuen TRUMPF Laserschneidmaschinen: Highspeed Eco. Mit dem Schneidverfahren, das sich für alle Maschinen der TruLaser Serie 5000 und einige der 3000er-Reihe eignet, spart Randon beim Laserschneiden bis zu 30 Prozent Gas. Das entscheidende Detail ist eine innovative Düse, die in Abhängigkeit vom Material sogar bis zu 70 Prozent Gaseinsparung ermöglicht. Das Schneidgas entweicht kaum und kommt direkt im Schnittspalt an. Der Gasdruck, der benötigt wird, um die Schnittfuge vom geschmolzenen Material zu befreien, reduziert sich außerdem um bis zu 60 Prozent.
Umsetzung
Randon tauscht aktuell 32 Maschinen für die Produktion der enormen Anhängerteile gegen fünf TruLaser Maschinen mit verschiedenen Laserleistungen. Hinzu kommen sechs TruBend Biegemaschinen und ein STOPA Lager, mit dem die Maschinen verbunden sind. Mit dem neuen Fertigungssystem wird der Konzern 80 Prozent seiner Anhängerproduktion stemmen.






Ausblick
Für die Zukunft sieht Randon zwei Optionen: Wenn der Markt nicht mehr Produktion verlangt, arbeiten sie nur mit dem neuen System und haben damit eine hohe Produktivität bei geringen Kosten. Will der Markt mehr, kann das Unternehmen zusätzlich noch ältere Maschinen, die sie behalten, dazunehmen. Die fortschreitende Vernetzung der Maschinen untereinander unterstützt die Randon-Mitarbeiter dabei. „Wir nutzen die Intelligenz und Kommunikationsfähigkeit der Maschinen“, sagt Bernardo Bregoli Soares, Industriemanager bei Randon.
Erfahren Sie mehr über die Produkte
Laden Sie sich hier die Erfolgsgeschichte als PDF-Datei herunter.