Aus dem 3D-Drucker kommen maßgeschneiderte amorphe Implantate, die einerseits die nötige Festigkeit haben, andererseits aber flexibel genug sind, um Bewegungen mitzugehen und abzufedern. Darüber hinaus erleichtern die additiv hergestellten, porösen Oberflächenstrukturen das Anwachsen des Knochens. Im Vergleich zu anderen Materalien sind die Oberflächengüten von 1 Mikrometer direkt nach dem Druck deutlich besser. Ein klarer Vorteil, wenn das Implantat wieder entfernt werden solI. (Quelle Bild: Heraeus AMLOY)
Welche amorphen Anwendungen gibt es?
Von der Lifestyle-Uhr über die Medizintechnik zum Leichtbau: Amorphe Metalle eröffnen neue Anwendungsmöglichkeiten für viele Branchen und Industrien. Denn durch die Kombination von 3D-Druck und metallischen Gläsern lässt sich vor allem eines: Das Material optimal verarbeiten und dabei feinste Strukturen mit glatten Oberflächen generieren. Applikation, die eine sehr hohe Korrosions- und Verschleißbeständigkeit erfordern, können ideal umgesetzt werden.
Medizintechnik
Mit amorphen Metallen bekommt die Medizintechnik genau was sie sucht: die perfekten Werkstoffe zur Herstellung langlebiger Skalpelle oder minimalinvasiver Instrumente. Aber auch im menschlichen Körper werden amorphe Metalle künftig eine wichtige Rolle spielen – als Implantate.
Lifestyle-Produkte
Polierbare Oberflächen von hoher Qualität und Kratzbeständigkeit geben Lifestyle-Produkten erst das gewisse "Etwas". Sie sind daher essentiell für hochwertige Unterhaltungselektronik, Uhren und Schmuck.
General Industries
Durch die additive Methode können viele industriell gefertige Bauteile „als Ganzes“ gefertigt werden. So müssen die Komponenten nicht einzeln gefertigt und anschließend zusammengesetzt werden.
Warum der 3D-Druck und amorphe Metalle ein echtes Dream Team sind: Lesen Sie hier, wie die TruPrint Systeme von TRUMPF und die hochreinen, speziell optimierten Pulver von Heraeus AMLOY perfekt zusammenspielen.