Länder-/Regionen- und Sprachauswahl

Martin Blaschke

TRUMPF Vertriebsleiter Deutschland

Leiter Vertrieb Nord TRUMPF Werkzeugmaschinen Deutschland

Alter: 41 Jahre

Bei TRUMPF seit: 2007

Meilensteine: Area Sales Manager Süd- und Osteuropa, Leiter Ländermanagement Asien

Energielieferanten: Draußen mit der Familie, Joggen und v.a. Ballsport

"Andere Länder, andere Sitten – dazu muss man nicht in die Ferne schweifen."

Martin Blaschke
Leiter Vertrieb Nord, TRUMPF Werkzeugmaschinen Deutschland

Herr Blaschke, im internationalen Vertrieb haben Sie viel erlebt und waren kulturell äußerst vielfältig unterwegs. In welcher Hinsicht ist der Schritt vom Leiter des Ländermanagements Asien zum Vertriebsleiter des deutschen Nordens eine Herausforderung?

Andere Länder, andere Sitten – dazu muss man nicht in die Ferne schweifen. Kulturelle Unterschiede gibt es auch innerhalb Deutschlands und die Zeit im internationalen Vertrieb hat mir gezeigt, sie nicht als Hindernis, sondern als persönliche Bereicherung zu sehen. Viel wichtiger ist, was unsere Kunden wie auch Interessenten mit uns TRUMPF‘lern eint: der hohe Anspruch an uns und unsere Produkte sowie ein fairer, wertschätzender Umgang miteinander. Somit fühle ich mich äußerst wohl in meiner neuen Aufgabe – die Vielfalt und die Herausforderungen des Vertriebs bleiben mir erhalten.

 

Da sprechen Sie ein gutes Thema an: Sie sind es gewohnt, mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten - wie wichtig sehen Sie diese Fähigkeit in Ihrer neuen Position? 

Ich denke, dass der Vertrieb eine der anspruchsvollsten und vielschichtigsten Disziplinen in der Investitionsgüterindustrie ist. Technisches Verständnis, betriebswirtschaftliche Kenntnisse und starke kommunikative Fähigkeiten sind die Basis. Dazu kommen Pragmatismus, Teamfähigkeit und Weitblick. Eine gute Lösung für Kunden erfordert strategisches Denken und nicht zuletzt Empathie! All diese Fähigkeiten sind in einem technologisch so fortgeschrittenen Kundenumfeld, wie hier in Deutschland, in ganz besonderem Maße gefragt. Dem Anspruch unserer Kunden gerecht zu werden, das ist mein Ziel. Die Frage nach der Fähigkeit „mehrere Bälle in der Luft zu halten“ dürfte damit beantwortet sein. Ich fühle mich in diesem vielseitigen Umfeld sehr wohl – in meiner Position bei TRUMPF wie auch im Privaten auf dem Sportplatz, wo ein Teil der genannten Fähigkeiten auch sehr hilfreich ist.

 

Zum Abschluss ganz kurz: Wer oder was hat Sie im letzten Jahr am meisten gefordert und was haben Sie sich für das kommende vorgenommen?

Die letzten 12 Monate waren sehr turbulent und die privaten und beruflichen Auswirkungen der Corona-Pandemie haben einiges durcheinander gewürfelt. Die Kommunikation mit Kunden und meinen Mitarbeitern musste stellenweise neu erfunden werden. Vor allem die wichtigen persönlichen Kontakte sind aus meiner Sicht zu kurz gekommen. Diese Herausforderungen haben aber auch aufgezeigt, was alles in der Zusammenarbeit plötzlich möglich ist, was vorher quasi undenkbar war. Insofern gibt es aus dieser fordernden Zeit auch positive Erfahrungen und Erkenntnisse. Ich denke, dass wir – das Team bei TRUMPF Werkzeugmaschinen in Deutschland – diese Krise bisher sehr gut meistern.

Daran anknüpfend nehme ich mir für das kommende Jahr vor, die laufenden Transformationsprozesse und damit die Entwicklung unserer Kunden wie auch unsere eigene weiterhin erfolgreich mitzugestalten. Privat habe ich das Ziel, so manche Dinge gelassener zu sehen.

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