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Hoedtke Metall- und Lasertechnik

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Branche: Lohnfertiger

Mitarbeiter: > 250 an 2 Standorten

Technologieportfolio: Biegen · Laserschneiden ∙ Stanz-Lasern · Schweißen · Laserschweißen

Geschäftsführer: Joachim Hoedtke

Weitere Informationen unter www.hoedtke.de

 

"Auch alteingesessene Kollegen sind von Anfang an freudestrahlend auf die Maschine zugegangen."

Joachim Hoedtke
Geschäftsführer Hoedtke Metall- und Lasertechnik

Herr Hoedtke, Sie verkörpern jahrzehntelange Erfahrung im Biegen – sowohl mit manuellen wie auch automatisierten Maschinen. Worin sehen Sie heute die größten Herausforderungen?

Individuelle Kundenanforderungen bedeuten, wie in vielen anderen Bereichen auch, immer kleiner werdende Losgrößen. Diese haben einen signifikanten Einfluss auf die Auslastung unserer Biegemaschinen. Zwischen den Aufträgen müssen die Werkzeuge umgerüstet werden und nicht selten sogar die komplette Aufspannung. Wie Sie sich vorstellen können, nimmt bei häufigen Werkzeugwechseln der Anteil der Rüstzeit dadurch stark zu und darunter leidet am Ende die Produktivität. Dafür mussten wir eine Lösung finden, die natürlich nicht zulasten der Kundenwünsche geht.

 

Was genau hat sich hier mit der Anschaffung Ihrer TruBend 5230 verändert?

Tja, an der Problemstellung erstmal nicht viel - der ToolMaster allerdings übernimmt nun das gesamte Werkzeughandling. Dazu zählt das Einlagern der gerüsteten Werkzeuge wie auch das Rüsten der Werkzeuge für den Folgeauftrag. Unsere Bediener brauchen sich also um nichts mehr zu kümmern und sind zudem körperlich entlastet, da sie die schweren Werkzeuge nicht mehr schleppen müssen. Während der Werkzeugwechsler arbeitet, kann bereits der neue Auftrag vorbereitet werden. Die Zeit zwischen zwei Aufträgen wird mit dem ToolMaster massiv reduziert. Von früher 15 -20 Minuten sind wir nun bei weniger als 5 Minuten angekommen.

 

War das letztlich auch der entscheidende Faktor für die Anschaffung Ihres zweiten ToolMasters?

Absolut. Außerdem hat uns die Flexibilität des Werkzeugsystems und das damit verbundenen Speichervolumen überzeugt. Wir können alle unsere vorhandenen Werkzeuge einsetzen - Standardwerkzeuge ebenso wie Sondergeometrien. Auch Werkzeugbreiten bis zu 500 mm sind möglich, sodass größere Werkzeugstationen nicht unnötig aus kleinen Werkzeugsegmenten zusammengesetzt werden müssen.

Das wichtigste Argument jedoch war die Begeisterung bei unseren Mitarbeitern. Auch alteingesessene Kollegen sind von Anfang an freudestrahlend auf die Maschine zugegangen. Das hat uns schon etwas überrascht, da wir eher mit etwas Skepsis gerechnet hatten. Am Ende also eine Win-Win Geschichte. 

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