TRUMPF richtet Bildungsdialog im neuen Bildungszentrum am Standort Ditzingen aus // Im Fokus: Herausforderungen und Chancen für einen zukunftsfähigen Bildungsstandort Deutschland
TRUMPF: Bildungsdialog mit Wirtschaftsministerin
Ditzingen, 04. Oktober 2023 – Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Bildung nehmen am 4. Oktober 2023 an der Podiumsdiskussion der Veranstaltung „Dialog macht Bildung“ bei TRUMPF in Ditzingen teil. Das Ziel des Hochtechnologieunternehmens TRUMPF: Ein Schulterschluss unterschiedlicher Interessengruppen, die am Transformationsprozess des Bildungssystems beteiligt sind und eine offene Diskussion über Herausforderungen und Chancen. TRUMPF beschäftigt in Ditzingen rund 5.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, weltweit rund 18.300. Das Unternehmen bildet insgesamt mehr als 550 junge Menschen, die Ausbildungsquote liegt seit Jahren bei über drei Prozent.
Den Auftakt der Veranstaltung macht TRUMPF CEO Nicola Leibinger-Kammüller, die in ihrer Begrüßungsrede vor rund 90 geladenen Gästen die Haltung von TRUMPF zur öffentlichen Debatte um eine 4-Tage-Arbeitswoche deutlich macht: „TRUMPF war immer ein Vorreiter flexibler Arbeitszeitmodelle, und wir werden diese auch weiterentwickeln, selbst in Produktion, Logistik, Vertrieb und Service. Ich möchte aber davor warnen, an die 5-Tage-Woche heranzugehen. Der Standort Deutschland hat andernfalls schlechtere Karten als ohnehin im internationalen Vergleich, und das ist kein Klappern, das zum Handwerk gehört, sondern Mathematik.“
Kern der Veranstaltung sind zwei 45-minütige Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen wie dem Fachkräftemangel und veränderten Anforderungen der Generation Z an die Arbeitswelt. Im ersten Panel mit dem Fokus Wirtschaft diskutiert Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg mit: „Die Unternehmen befinden sich im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte. Umso mehr lohnt es sich, in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden zu investieren. Denn die Herausforderung besteht zum einen darin, passende Talente zu finden, und zum anderen darin, sie langfristig an das Unternehmen zu binden. Hier sind flexible Arbeitszeitmodelle und eine moderne Arbeitsumgebung wichtige Bausteine, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren“.
Außerdem sind mit dabei: Ariane Reinhart, Continental-Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit, Christian Rauch, Regionalchef der Bundesagentur für Arbeit und Volker Meyer-Guckel, Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.
In der zweiten Podiumsdiskussion kommt die Generation Z selbst zu Wort. So sprechen die Berufsschullehrerin Natalie Graf, die TRUMPF Nachwuchskräfte Cathrin Vivienne Conrad und Nick Müller sowie der Co-Gründer von Forever Day One, der auch Teil der Task Force Fachkräftemangel der Bundesregierung ist, unter anderem über Erfolgsfaktoren der Institution Schule und notwendige Kompetenzen für einen erfolgreichen Berufseinstieg.