Erster "Ausbilder Industrie 4.0" Deutschlands bereitet Azubis und dual Studierende auf den künftigen Beruf vor // Zum bundesweiten Ausbildungsstart beginnen bei TRUMPF 65 Nachwuchskräfte // Ausbildungsleiterin Katja Tiltscher: "Digitalisierung wird zum fundamentalen Baustein der Ausbildung"
Ausbildungsstart 4.0: TRUMPF setzt auf Digitalisierung
Ditzingen, 02. September 2019 – Zum 2. September beginnen in Deutschland tausende junge Menschen ihre Ausbildung in der Industrie. Um dem digitalen Wandel gerecht zu werden, setzt TRUMPF auf Vernetzung und qualifiziert seinen Nachwuchs erstmals durch einen „Ausbilder Industrie 4.0“. Er koordiniert alle digitalen Inhalte der verschiedenen Ausbildungsrichtungen und zeichnet sich diesbezüglich für die Betreuung der Auszubildenden und dual Studierenden verantwortlich. „Die Digitalisierung wird bei uns zum fundamentalen Baustein der Ausbildung. Wir rüsten unsere Auszubildenden mit IT-Wissen, Praxis-Know-How und agilen Arbeitsmethoden für die digital vernetzte Zukunft“, sagt Katja Tiltscher, Ausbildungsleiterin bei TRUMPF. Die Berufsanfänger durchlaufen in ihrer Lernzeit verschiedene Stationen im Unternehmen, die ihnen digitales Arbeiten näherbringen. 65 Auszubildende und dual Studierende steigen dieses Jahr bei dem Hochtechnologieunternehmen in technische, kaufmännische und IT-Berufe ein. Insgesamt beschäftigt TRUMPF weltweit rund 434 Auszubildende und dual Studierende, in Ditzingen sind es 155.
Mehr IT-Fachkräfte denn je
Der Anteil der Berufsanfänger in Fachrichtungen mit IT-Bezug nimmt seit Jahren stetig zu. „Wir müssen Ausbildung neu denken und dort Digitalkenntnisse von Anfang an verankern. Denn in der vernetzten Fertigung gehen IT-Wissen und klassische Tätigkeiten Hand in Hand“, so Tiltscher. Auch in klassischen Fachrichtungen spiele die Digitalisierung eine immer größere Rolle. „Wer IT studiert oder in dem Bereich eine Ausbildung absolviert, muss verstehen, was der Maschinenbauer macht. Gleichzeitig muss der Maschinenbauer wissen, welche Software er für seine Maschine braucht. Das wächst zusammen, auch mit der BWL, die beispielsweise für die Maschinenkalkulation Blechteile und Software einbeziehen muss“, so Tiltscher. Rund 3.500 Menschen bewarben sich dieses Jahr für einen Ausbildungsplatz bei dem Hochtechnologieunternehmen.
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