
Unique Device Identification (UDI) leichtgemacht
Mit dem schlüsselfertigen Komplettpaket von TRUMPF markieren Sie Medizinprodukte dauerhaft und prozesssicher – dank Laser und Software aus einer Hand. Immer mehr Produkte aus der Medizintechnik müssen heute mit einem eindeutigen und über die gesamte Lieferkette rückverfolgbaren UDI-Code (UDI = Unique Device Identification) markiert sein. Wichtigste Voraussetzung: die Kennzeichnung muss dauerhaft lesbar sein - eine Eigenschaft, die oftmals nur durch Lasermarkieren erreicht werden kann.
Alles aus einer Hand: Mit Markierlasern und Softwarelösungen von TRUMPF zur korrekten UDI-Kennzeichnung
TRUMPF bietet neben einem breiten Portfolio an Markierlasern auch individualisierbare Softwarelösungen, mit denen Kunden aus den Inhalten ihrer Datenbanksysteme eine korrekte UDI-Kennzeichnung erstellen und auf das Medizinprodukt aufbringen können - auf Wunsch mit anschließender Qualitätskontrolle und Dokumentation. Mit diesem Komplettpaket erhalten TRUMPF Kunden also nicht nur die zuverlässig hohe Markierqualität, sondern profitieren auch von den TRUMPF Lösungen für UDI-konforme Markierung sowie Prozesssicherheit.
Mit unseren passivierungsbeständigen Laserbeschriftungslösungen stellen Sie die UDI-Konformität im Jahr 2020 und darüber hinaus sicher.
Senden Sie mit einer Datenbankverbindung DIs und PIs an TruTops Mark, um automatisch einen UDI-Barcode für die Lasermarkierung zu generieren.
Mit unserer VisionLine Mark Bildverarbeitung können Sie UDI-Inhalte einfach erkennen, erfassen und prüfen.
Prüfen Sie den laserbeschrifteten Inhalt und nehmen Sie eine individuelle Qualitätseinstufung vor, um Freigabezeiten zu reduzieren.
TRUMPF ist anerkannter GS1 Solution Partner. GS1 ist eine von vier Behörden, die UDI-Codes nach akkreditierten Normen entwickelt und vergibt, um die Rückverfolgbarkeit von Medizinprodukten zu gewährleisten.

1. Zugriff auf Datenbank
Die Software ist mit Datenbanken verknüpft. Zusätzlich ist es beispielsweise möglich, über externe Handscanner Informationen in das System einzulesen.
2. Produktionsdaten eingeben
Die Daten stehen über die Datenbank verfügbar oder werden über einen Handscanner ausgelesen.
3. UDI-Code erstellen
Das UDI-Modul erstellt den regelkonformen Code aus den UDI-relevanten Daten und individuellen Erweiterungen.
4. Bauteil- und Lageerkennung
Die Bildverarbeitungsprogramme VisionLine Detect oder VisionLine Model erkennen das Bauteil sowie dessen genaue Lage und Position automatisch. Die Software leitet die Informationen an die Steuerung weiter, die die Markierung an der richtigen Stelle setzt.
Mehr Erfahren5. Einsatz des Markierlasers
Der TRUMPF Laser markiert das Werkstück mit einer dauerhaften, korrosionsbeständigen und kontrastreichen Markierung, die auch nach etlichen Reinigungszyklen noch maschinenlesbar und mit dem menschlichen Auge erkennbar bleibt.
6. Optional: Codeinhalt erfassen
Auch die anschließende Qualitätskontrolle ist mithilfe der TRUMPF Prozesssensoren sehr einfach. So lassen sich mit der TRUMPF Bilderverarbeitungslösung VisionLine Code UDI – konforme Codes erkennen, auslesen sowie deren Qualität über verschiedene Verfahren beurteilen.
Mehr Erfahren7. Optional: Markierdaten abgleichen
Mithilfe der Bildverarbeitungsprogramme VisionLine OCR (für Zeichenerkennung) bzw. VisionLine Code (für 1D/2D Codes) können die markierten Daten mit der Datenbank abgeglichen und zur Dokumentation gespeichert werden – wenn gewünscht auch mit zusätzlichen Informationen, z. B. über Inhalt und Qualitätsbeurteilung des UDI Codes oder über die im Prozess involvierten Maschinen. So ist auch nach mehreren Jahren die Dokumentation der Bauteile und deren Markierungen sichergestellt.
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